Konzept
Das Ganzheitliche Gedächtnistraining sieht den ganzen Menschen und spricht dabei vier Bereiche besonders an.
Eine wesentliche Rolle hat das Trainieren unterschiedlicher Hirnfunktionen, die durch unterschiedliche Trainingsziele angesprochen werden.
Da Lernen auch mit Emotionen zusammenhängt, sind diese ein wichtiger Bestandteil der Treffen. Das Lernen findet in angenehmer Atmosphäre statt und die Teilnehmer werden emotional angesprochen. Lachen ist hierbei unbedingt erwünscht.
Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Darum ist auch die soziale Komponente wichtig. Bei den Begegnungen geht es nicht um individuelle Höchstleistungen, sondern um ein gelungenes Miteinander.
Das Ganzheitliche Gedächtnistraining betont schon lange die Bedeutung der
Bewegung für Lernprozesse. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse unterstreichen dies.
Das Ganzheitliche Gedächtnistraining fördert so ganz unterschiedliche Denkprozesse.
Der Bundesverband für Gedächtnistraining e.V. (BVGT) hat dazu
12 Trainingsziele formuliert. Diese sind:
- Wahrnehmung
- Konzentration
- Wortfindung
- Merkfähigkeit
- Formulierung
- Logisches Denken
- Assoziatives Denken
- Kreativität und Fantasie
- Denkflexibilität
- Urteilsfähigkeit
- Strukturieren
- Zusammenhänge erkennen
Je nach Zielgruppe werden unterschiedliche Trainingsziele besonders betont.
Abwechslungsreiche Übungen vermeiden Einseitigkeit und Ermüdung.
Der Spaß am Lernen und Verstehen steht im Vordergrund, es gibt keinen Leistungsdruck.